Archiv Ladislava Hejdánka | Kartotéka

Zde najdete digitalizovanou podobu Hejdánkovy originální kartotéky. Její celkový objem čítá mnoho tisíc lístků. Zveřejňujeme je po částech, jak je zvládáme zpracovávat. V tuto chvíli máme zpracované to, co prof. Hejdánek sám vypracoval elektronicky. Zbývá ovšem mnoho práce na papírových kartičkách. Kromě Hejdánkových výpisků z četby obsahuje kartotéka také jeho vlastní myšlenkovou práci z posledních let, kterou nejde dohledat jinde.


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záznamů: 13

Slova a věci | Poznání a láska | Pozorování | Věci a slova | Láska a poznání

Tomáš Garrigue Masaryk (1931)
...Takovými velkými hesly se mohou lidé opíjet, ale nemohou se jimi naučit pracovat. Osvobodili jsme se od despotických pánů; teď ještě se musíme osvobodit od velkých a despotických slov... Pravda, lidé se drží slov nejen v politice, nýbrž ve všech oborech, v náboženství, vědě, filosofii. Proto jsem vždy kladl důraz na věci, na pozorování a poznání faktů; ale dobře pozorovat a poznávat – k tomu je třeba lásky.
(Karel Čapek: Hovory s Tomáš Garrigue Masarykem, Praha 1990, str. 115.)
vznik lístku: srpen 2006

Věci (před-měty)

Anaxagoras (≈-500-428)
Nejsou od sebe odloučeny věci v jednom světě ani uťaty sekyrou, ani teplo od chladna, ani chladno od tepla.
(Zl. B 8 ze Simplikia.)
(0170, Zlomky předsokr. myslitelů, př. K. Svoboda, Praha 1944, str. 94.)
vznik lístku: květen 2014

Víra a viditelné – de

ep. Židům 11, 1-3 ()
1Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. 2Durch diesen Glauben haben die Vorfahren Gottes Zeugnis empfangen. 3Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.
(Luther 1884)
1Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit1 dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht. 2Denn durch ihn haben die Alten Zeugnis erlangt. 3Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten2 durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem3 geworden ist.
(Elberfelder Bibel)
1Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen1, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge. 2Weil unsere Vorfahren diesen Glauben hatten, stellt Gott ihnen in der Schrift 3ein gutes Zeugnis aus.
(Neuer Genfer Übersetzung)
1Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. 2Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein ruhmvolles Zeugnis erhalten. 3Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und dass so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist.
(Einheitsübersetzung)
1Was ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht. 2Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden. 3Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam.
(Neue evangelische Übersetzung)
Es ist aber der Glaube Zuversicht auf das, was man hofft, Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. In diesem Glauben haben die Vorfahren sich das Ehren-Zeugnis der heiligen Schrift erworben. Durch den Glauben erkennen wir, daβ die Welt durch Gottes Wort hergestellt ist; das, was wir sehen sollte nicht sus Sichtbarem, sondern aus dem Unsichtbaren hervorgehen.
(Kurt Stage, 1023)
vznik lístku: srpen 2014