Versuch zur Besinnung auf die philosophische Bedeutung des Umbruchs in Osteuropa
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◆ pozvánka, německy, vznik: 1993
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- Der Umbruch als Memento und Herausforderung
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FREIE UNIVERSITÄT BERLIN Osteuropa-Institut Graduiertenkolleg Univ.-Prof. Dr. Milan Prucha Freie Universität Berlin, Osteuropa-Institut Garystraße 55, 1000 Berlin 33 Herrn Prof. Dr. Ladislav Hejdanek c/o Wissenschaftskolleg Berlin Wallotstr. 19 1000 Berlin 33 Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Pr/Heu Telefax: Sehr geehrter Herr Kollege, FU BERLIN Datum 3659/2061 Telefon/Durchwahl: (030) 838 intern: (91) (030) 838 37 88 11.2.93 unser von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Graduiertenkolleg, das unter gemeinsamer interdisziplinärer Fragestellung Doktoranden und Habilitanden verschiedener Fachrichtungen vereinigt, untersucht die Umgestaltungsprozesse der gesellschaftlichen Systeme in Ost- und Südosteuropa seit den 80er Jahren und ihre historischen Voraussetzungen. Zu diesem Zweck pflegen wir auch den wissenschaftlichen Kontakt mit auswärtigen und ausländischen Kollegen, die über gleiche oder ähnliche Themen arbeiten. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts planen wir für den 25. /26. Juni dieses Jahres eine Konferenz mit dem Arbeitstitel "Versuch zur Besinnung auf die philosophische Bedeutung des Umbruchs in Osteuropa", zu der wir Sie gern einladen würden. Die internationale Tagung soll philosophischen Stellungnahmen zu den sozialen Umwälzungen im Osten und zu ihren Folgen für den Westen ein Forum bieten. Dabei wird es sicher nicht allein darum gehen, was vom Sozialismus bleibt eine Frage, die auch nicht mit einem Denkverbot belegt werden darf. Im Westen scheint mit dem Ende der sich sozialistisch nennenden Staaten die These vom Ende der Geschichte neue Nahrung zu erhalten. Die Niederlage des Marxismus-Leninismus wird zum Sieg des Liberalismus, ja zum Beweis seiner Richtigkeit umstilisiert. Dadurch bieten die Vorgänge in den zerfallenen sozialistischen Staaten ein gigantisches Entlastungspotential für die Konflikte des Westens. Auf jeden Fall sieht es so aus, als hätte das Denken, das die liberalistischen Staaten und Ideologien mit emanzipativen Ideen herausfordern will, nach dem Umbruch im Osten einen schwereren Stand. Mit welchen Begriffen und Herangehensweisen kann die emanzipative Philosophie auf diese neue Situation reagieren? Oder mit den Worten von C. Castoriadis, "wie kann man an dem Projekt gesellschaftlicher Autonomie festhalten, wenn der Mythos der Revolution tot ist?"
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FREIE UNIVERSITÄT BERLIN Osteuropa-Institut Graduiertenkolleg Univ.-Prof. Dr. Milan Prucha Freie Universität Berlin, Osteuropa-Institut Garystraße 55, 1000 Berlin 33 Herrn Prof. Dr. Ladislav Hejdanek c/o Wissenschaftskolleg Berlin Wallotstr. 19 1000 Berlin 33 Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Pr/Heu Telefax: Sehr geehrter Herr Kollege, FU BERLIN Datum 3659/2061 Telefon/Durchwahl: (030) 838 intern: (91) (030) 838 37 88 11.2.93 unser von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Graduiertenkolleg, das unter gemeinsamer interdisziplinärer Fragestellung Doktoranden und Habilitanden verschiedener Fachrichtungen vereinigt, untersucht die Umgestaltungsprozesse der gesellschaftlichen Systeme in Ost- und Südosteuropa seit den 80er Jahren und ihre historischen Voraussetzungen. Zu diesem Zweck pflegen wir auch den wissenschaftlichen Kontakt mit auswärtigen und ausländischen Kollegen, die über gleiche oder ähnliche Themen arbeiten. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts planen wir für den 25. /26. Juni dieses Jahres eine Konferenz mit dem Arbeitstitel "Versuch zur Besinnung auf die philosophische Bedeutung des Umbruchs in Osteuropa", zu der wir Sie gern einladen würden. Die internationale Tagung soll philosophischen Stellungnahmen zu den sozialen Umwälzungen im Osten und zu ihren Folgen für den Westen ein Forum bieten. Dabei wird es sicher nicht allein darum gehen, was vom Sozialismus bleibt eine Frage, die auch nicht mit einem Denkverbot belegt werden darf. Im Westen scheint mit dem Ende der sich sozialistisch nennenden Staaten die These vom Ende der Geschichte neue Nahrung zu erhalten. Die Niederlage des Marxismus-Leninismus wird zum Sieg des Liberalismus, ja zum Beweis seiner Richtigkeit umstilisiert. Dadurch bieten die Vorgänge in den zerfallenen sozialistischen Staaten ein gigantisches Entlastungspotential für die Konflikte des Westens. Auf jeden Fall sieht es so aus, als hätte das Denken, das die liberalistischen Staaten und Ideologien mit emanzipativen Ideen herausfordern will, nach dem Umbruch im Osten einen schwereren Stand. Mit welchen Begriffen und Herangehensweisen kann die emanzipative Philosophie auf diese neue Situation reagieren? Oder mit den Worten von C. Castoriadis, "wie kann man an dem Projekt gesellschaftlicher Autonomie festhalten, wenn der Mythos der Revolution tot ist?"
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Im Osten selbst schwankt das Denken zwischen dem Verlust der Ideale und der lange erwarteten Öffnung einer ideologisch verschlossenen Kultur. Die relative Abgeschiedenheit und die Stärke der Erschütterung treibt viele in die Arme neuer Ideologien, die sich oft wie es das Beispiel der russischen religiösen Philosophie zeigt auf bedeutende Produkte der nationalen geistigen Tradition zu stützen versuchen. Auch die selbstverständliche Anknüpfung an westliche Philosophie bringt Probleme, besonders dort, wo sie eigene Versuche, die Situation zu beleuchten, verdrängt und sich dem übereilten Import des "westlichen Modells" einfügt. Auf der Tagung soll versucht werden, diese Problematik aus östlichem und westlichem Blickwinkel und ohne ideologische Vorgaben zu erörtern. Im Namen des Kollegs und seines Sprechers, Prof. Dr. Holm Sundhaussen, möchte ich Sie zu der geplanten Tagung herzlich einladen und um einen ca 45minütigen Vortrag (mit anschließender Diskussion) bitten, in dem Sie zu den angeschnittenen Fragen Stellung nehmen. Bei folgenden Referenten ist angefragt worden, ob sie an der Tagung teilnehmen wollen: Prof. Michael Theunissen (Berlin), Prof. Jürgen Habermas (Frankfurt), Prof. Dieter Henrich (München), Prof. Gajo Petrovic (Zagreb), Prof. Krzysztof Michalski (Wien), Prof. Motrošilova (Moskau), Dr. Klaus Nellen (Wien), Prof. Boris Groys.. Für Ihren Vortrag können wir Ihnen das übliche Honorar von DM 200 anbieten und würden die Reiseund Übernachtungskosten sowie die Zahlung von Tagegeldern übernehmen. Für einen baldigen Bescheid wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit vorzüglicher Hochachtung und freundlichen Grüßen Min Prick (Milan Prucha) 2
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Im Osten selbst schwankt das Denken zwischen dem Verlust der Ideale und der lange erwarteten Öffnung einer ideologisch verschlossenen Kultur. Die relative Abgeschiedenheit und die Stärke der Erschütterung treibt viele in die Arme neuer Ideologien, die sich oft wie es das Beispiel der russischen religiösen Philosophie zeigt auf bedeutende Produkte der nationalen geistigen Tradition zu stützen versuchen. Auch die selbstverständliche Anknüpfung an westliche Philosophie bringt Probleme, besonders dort, wo sie eigene Versuche, die Situation zu beleuchten, verdrängt und sich dem übereilten Import des "westlichen Modells" einfügt. Auf der Tagung soll versucht werden, diese Problematik aus östlichem und westlichem Blickwinkel und ohne ideologische Vorgaben zu erörtern. Im Namen des Kollegs und seines Sprechers, Prof. Dr. Holm Sundhaussen, möchte ich Sie zu der geplanten Tagung herzlich einladen und um einen ca 45minütigen Vortrag (mit anschließender Diskussion) bitten, in dem Sie zu den angeschnittenen Fragen Stellung nehmen. Bei folgenden Referenten ist angefragt worden, ob sie an der Tagung teilnehmen wollen: Prof. Michael Theunissen (Berlin), Prof. Jürgen Habermas (Frankfurt), Prof. Dieter Henrich (München), Prof. Gajo Petrovic (Zagreb), Prof. Krzysztof Michalski (Wien), Prof. Motrošilova (Moskau), Dr. Klaus Nellen (Wien), Prof. Boris Groys.. Für Ihren Vortrag können wir Ihnen das übliche Honorar von DM 200 anbieten und würden die Reiseund Übernachtungskosten sowie die Zahlung von Tagegeldern übernehmen. Für einen baldigen Bescheid wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit vorzüglicher Hochachtung und freundlichen Grüßen Min Prick (Milan Prucha) 2
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FREIE UNIVERSITÄT BERLIN FU BERLIN Osteuropa-Institut Graduiertenkolleg Brigitte Heuer Wiss, Koordinatorin Freie Universität Berlin, Osteuropa-Institut Garystraße 55, 1000 Berlin 33 Herrn Prof. Dr. Ladislav Hejdánek c/o Wissenschaftskolleg Berlin Wallotstr. 19 1000 Berlin 33 Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Telefon/Durchwahl: (030) 838 Telefax: intern: (91) 2061 (030) 838 37 88 Datum 17.6.93 Sehr geehrter Herr Prof. Hejdánek, in der Anlage finden Sie das Programm der von Herrn Prof. Prucha inititierten und organisierten Tagung des Graduiertenkollegs am 26./26. Juni. Die Konferenz findet im Clubhaus der Freien Universität statt (Goethestr. 49, 1 Berlin 37). Ich gehe erst einmal davon aus, daß Sie am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen werden, zu dem wir Sie einladen möchten. Dies wird aller Voraussicht nach im italienischen Restaurant "Casale" (Fischerhüttenstr. 66, an der U-Bahnstation "Krumme Lanke") eingenommen werden, da im Clubhaus nicht ausreichend Platz ist. Für den Freitag abend planen wir einen kleinen Empfang / geselliges Beisammensein auf der Terrasse - hoffentlich spielt das Wetter mit! Mit freundlichen Grüßen В ний (Brigitte Heuer) SPECIA REFLEX SPECIAL REFLEX
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FREIE UNIVERSITÄT BERLIN FU BERLIN Osteuropa-Institut Graduiertenkolleg Brigitte Heuer Wiss, Koordinatorin Freie Universität Berlin, Osteuropa-Institut Garystraße 55, 1000 Berlin 33 Herrn Prof. Dr. Ladislav Hejdánek c/o Wissenschaftskolleg Berlin Wallotstr. 19 1000 Berlin 33 Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Telefon/Durchwahl: (030) 838 Telefax: intern: (91) 2061 (030) 838 37 88 Datum 17.6.93 Sehr geehrter Herr Prof. Hejdánek, in der Anlage finden Sie das Programm der von Herrn Prof. Prucha inititierten und organisierten Tagung des Graduiertenkollegs am 26./26. Juni. Die Konferenz findet im Clubhaus der Freien Universität statt (Goethestr. 49, 1 Berlin 37). Ich gehe erst einmal davon aus, daß Sie am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen werden, zu dem wir Sie einladen möchten. Dies wird aller Voraussicht nach im italienischen Restaurant "Casale" (Fischerhüttenstr. 66, an der U-Bahnstation "Krumme Lanke") eingenommen werden, da im Clubhaus nicht ausreichend Platz ist. Für den Freitag abend planen wir einen kleinen Empfang / geselliges Beisammensein auf der Terrasse - hoffentlich spielt das Wetter mit! Mit freundlichen Grüßen В ний (Brigitte Heuer) SPECIA REFLEX SPECIAL REFLEX
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Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin Graduiertenkolleg "Die Umgestaltungsprozesse der gesellschaftlichen Systeme in Ost- und Südosteuropa seit den 80er Jahren und ihre historischen Voraussetzungen" TAGUNG am 25./26. Juni 1993 "Versuch zur Besinnung auf die philosophische Bedeutung des Umbruchs in Osteuropa" Tagungsort: Clubhaus der Freien Universität Berlin Goethestr. 49, 1000 Berlin 37 (U-Bahnhof "Krumme Lanke")
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Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin Graduiertenkolleg "Die Umgestaltungsprozesse der gesellschaftlichen Systeme in Ost- und Südosteuropa seit den 80er Jahren und ihre historischen Voraussetzungen" TAGUNG am 25./26. Juni 1993 "Versuch zur Besinnung auf die philosophische Bedeutung des Umbruchs in Osteuropa" Tagungsort: Clubhaus der Freien Universität Berlin Goethestr. 49, 1000 Berlin 37 (U-Bahnhof "Krumme Lanke")
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Freitag, 25. Juni 1993 9.30 Begrüßung durch den Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Holm Sundhaussen 9.30 - 10.15 Sonnabend, 26. Juni 1993 Läßt sich der Stalinismus von Marx her interpretieren? (Prof. Wolfgang Fritz Haug) 9.40 -10.00 Einführung in die Tagungsproblematik (Prof. Milan Prucha) 10.15 - 10.45 Diskussion (Leitung: Dr. Clemens Friedrich) 10.45 - 11.10 - Kaffeepause 10.00 - 11.00 Rußlands Wahl zwischen Atlantismus und Eurasiertum (Dr. Aleksandr Panarin, Moskau) 11.10 -11.50 - in Russ. mit deutscher Zusammenfassung Umbruch im Osten - Ende des Marxismus? (Dr. Peter Ruben) 11.00 - 11.30 Diskussion (Leitung: Prof. René Ahlberg) 11.50 - 12.20 Diskussion (Leitung: Dr. Clemens Friedrich) 11.30-11.50 - Kaffeepause 12.20 13.50 11.50-12.30 Das Ende der Geschichte 13.50 - 14.20 (Dr. Clemens Friedrich) 12.30-13.00 Diskussion (Leitung: Prof. René Ahlberg) 14.20 - 14.50 13.00-14.30 - Mittagspause14.50-15.15 14.30-15.15 Umbruch als Memento und Herausforderung 15.15 - 16.00 15.15-15.45 (Prof. Ladislav Hejdánek, Prag/z. Zt. Wissenschaftskolleg) Diskussion (Leitung: Annett Jubara) 15.45-16.00 16.00 - 17.00 - Kaffeepause Die Philosophie der Geschichte und die Suche nach nationaler und kultureller Identität im heutigen Rußland MittagspauseUmbruch in der Sowjetunion und Vergangenheitsbewältigung - Aleksandr Losevs Erfahrungen mit der frühen sowjetischen Philosophie (Annett Jubara) Diskussion (Leitung: Prof. Milan Prucha) - Kaffeepause Verhalten, Bewußtsein und Ideologie im heutigen Rußland (Prof. Nelli Motrošilova, Moskau) 16.00 - 16.30 Diskussion (Leitung: Prof. Milan Prucha) Mittagessen: (Dr. Evgenij Barabanov, Moskau/z. Zt. Bochum) Restaurant "Casale" (Fischerhüttenstr. 66, 1 Berlin 37 direkt gegenüber der U-Bahn-Station "Krumme Lanke") 17.00-17.30 - in Russ. mit deutscher Zusammenfassung Diskussion (Leitung: Annett Jubara) ab 18.00 Geselliges Beisammensein auf der Terrasse Auskünfte: Brigitte Heuer, Koord. d. Graduiertenkollegs, Tel: 030/838 2061 o. 218 34 61
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Freitag, 25. Juni 1993 9.30 Begrüßung durch den Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Holm Sundhaussen 9.30 - 10.15 Sonnabend, 26. Juni 1993 Läßt sich der Stalinismus von Marx her interpretieren? (Prof. Wolfgang Fritz Haug) 9.40 -10.00 Einführung in die Tagungsproblematik (Prof. Milan Prucha) 10.15 - 10.45 Diskussion (Leitung: Dr. Clemens Friedrich) 10.45 - 11.10 - Kaffeepause 10.00 - 11.00 Rußlands Wahl zwischen Atlantismus und Eurasiertum (Dr. Aleksandr Panarin, Moskau) 11.10 -11.50 - in Russ. mit deutscher Zusammenfassung Umbruch im Osten - Ende des Marxismus? (Dr. Peter Ruben) 11.00 - 11.30 Diskussion (Leitung: Prof. René Ahlberg) 11.50 - 12.20 Diskussion (Leitung: Dr. Clemens Friedrich) 11.30-11.50 - Kaffeepause 12.20 13.50 11.50-12.30 Das Ende der Geschichte 13.50 - 14.20 (Dr. Clemens Friedrich) 12.30-13.00 Diskussion (Leitung: Prof. René Ahlberg) 14.20 - 14.50 13.00-14.30 - Mittagspause14.50-15.15 14.30-15.15 Umbruch als Memento und Herausforderung 15.15 - 16.00 15.15-15.45 (Prof. Ladislav Hejdánek, Prag/z. Zt. Wissenschaftskolleg) Diskussion (Leitung: Annett Jubara) 15.45-16.00 16.00 - 17.00 - Kaffeepause Die Philosophie der Geschichte und die Suche nach nationaler und kultureller Identität im heutigen Rußland MittagspauseUmbruch in der Sowjetunion und Vergangenheitsbewältigung - Aleksandr Losevs Erfahrungen mit der frühen sowjetischen Philosophie (Annett Jubara) Diskussion (Leitung: Prof. Milan Prucha) - Kaffeepause Verhalten, Bewußtsein und Ideologie im heutigen Rußland (Prof. Nelli Motrošilova, Moskau) 16.00 - 16.30 Diskussion (Leitung: Prof. Milan Prucha) Mittagessen: (Dr. Evgenij Barabanov, Moskau/z. Zt. Bochum) Restaurant "Casale" (Fischerhüttenstr. 66, 1 Berlin 37 direkt gegenüber der U-Bahn-Station "Krumme Lanke") 17.00-17.30 - in Russ. mit deutscher Zusammenfassung Diskussion (Leitung: Annett Jubara) ab 18.00 Geselliges Beisammensein auf der Terrasse Auskünfte: Brigitte Heuer, Koord. d. Graduiertenkollegs, Tel: 030/838 2061 o. 218 34 61